Bürgerinitiative “ Entlastung der Bonnstraße“

Die Verkehrssituation heute
Gegenwärtig wird die Bonnstraße täglich von 20.000 Fahrzeugen benutzt. Tendenz steigend.
Die Folgen sind für die Bürger von Brauweiler, Sinthern und Geyen gesundheitliche Risiken (Herz, Kreislauf) und für die Verkehrsteilnehmer täglich zeitraubende Staus.

Das Ziel der Initiative
Entlastung der Bonnstraße und Senkung des Durchgangsverkehrs in den Ortsteilen Brauweiler, Sinthern und Geyen.
Erhöhung der Lebensqualität der Bürger dieser Stadtteile.

Der Plan
Verlegung der Bonnstraße von Freimersdorf bis zur Rettungswache in Pulheim über weitestgehend vorhandene Trassen.

Wie können Sie die Ininiative unterstützen ?

Bisher haben sich knapp 1000 Bürger aus Brauweiler, Sinthern und Geyen mit ihren Unterschriften für den Plan ausgesprochen.

Unterstützen Sie die Bürgerinitiative „Entlastung der Bonnstraße“ mit Ihrer Unterschtrift!

Unterschriftenlisten liegen aus in der Volksbank Geyen.

Was geschieht mit den Unterschriften?
Die Unterschriften werden gesammelt und an folgende Stellen weitergeleitet:
– Verkehrsministerium des Landes NRW
– zuständige Abgeordnete des Landtages von CDU, SPD und FDP
– Bezirksregierung Köln
– Landratsamt Rhein-Erft-Kreis
– Bürgermeister der Stadt Pulheim

Detail-Informationen:

Bedingt durch den Ausbau des Autobahnkreuzes Frechen Nord setzt sich die Bürgerinitiative für eine Verlegung der Regionaltangente (Landesstraße) im Bereich Pulheims ein. Derzeit läuft für den Vollausbau des AK Frechen Nord das Planfeststellungsverfahren. Da es für den Ausbau der Landesstraße (L 183 Bonnstraße) nördlich der Aachener Straße noch keine Planungen gibt, wünschen wir, unsere nachfolgenden Anregungen über eine Verlegung der Landesstraße in die Überlegungen einzubeziehen.

Die Präsentation Ausbau AK Frechen Nord durch den Landesbetrieb Straßen NRW in Pulheim im Ausschuss für Tiefbau und Verkehr im Mai 2017 zeigte die negativen verkehrlichen Auswirkungen auf der Bonnstraße auf Pulheimer Stadtgebiet. Um dauerhaft die Pulheimer Ortsteile Brauweiler und Geyen zu entlasten und den Bewohnern mehr Lebensqualität zu bieten, hat die SPD-Fraktion Pulheim eine alternative Führung der Regionaltangente (Landesstraße) erarbeitet. Diesen Vorschlag hat die überparteiliche Bürgerinitiative aufgegriffen und unterstützt ihn mit bisher 1000 gesammelten Unterschriften.

Während der Rhein-Erft-Kreis überlegt, die Landstraße 183 über die Kreisstraße 6 und die ehemalige Kreisstraße 5 zu entlasten, gehen die Überlegungen der SPD-Fraktion genau in die umgekehrte Richtung. Die ehemalige Kreisstraße 5 und die Kreisstraße 6 sollen in diesem Teilbereich eine Landesstraße werden. Wir wollen nicht nur mehr Verkehr für die Bürger in den Pulheimer Ortsteilen Brauweiler, Sinthern und Geyen verhindern, sondern sie zusätzlich vom Durchgangsverkehr entlasten und die Emissionen deutlich reduzieren.

Dazu schlagen wir vor (siehe obige Skizze), die Landesstraße in einem Teilbereich von Freimersdorf bis zur Rettungswache Pulheim auf weitestgehend bereits vorhandene Trassen zu verlegen: Aus südlicher Richtung vor Freimersdorf auf den ehemaligen Knoten K 5 / L 213, der ehemaligen K 5 folgend, nördlich auf die Chryslerstraße, vom Randkanal über ein Stück freies Feld auf die K 6 bis zur Höhe der Firma Segmüller, hier mit einem Vollanschluss an die B 59. Im weiteren Verlauf an der Rettungswache Pulheim vorbei auf die bisherige Streckenführung. Um den Verkehr auf die Streckenabschnitte zu verlagern, ist zu prüfen, in wieweit ein (Teil)Rückbau des Knotens L 183 / B 59 erforderlich ist. Der heutige Abschnitt der L 183 zwischen Freimersdorf und Pulheim kann dann eine Kreisstraße werden.

Neben der Entlastung der Pulheimer Ortsteile Brauweiler, Sinthern und Geyen liegt ein weiterer Vorteil auf der Hand. Der Ausbau der neuen Landstraße könnte ohne größere verkehrliche Beeinträchtigen (anders als beim Ausbau der Bonnstraße) auf weitgehend vorhandenen Straßen stattfinden. Dieses gilt im besonderen Maße bei einem mehrstreifigen Ausbau.